Klassenfahrt der 6a/b nach Fehmarn

Dienstag, 17. Mai 2016
Am Dienstag trafen sich alle ganz aufgeregt um 8:00 Uhr an der Schule. Um 8:20 kam der Bus. Der Busfahrer lud alle Koffer ein und wir fuhren um 8:30 Uhr an der Schule los. Die Fahrt dauerte
ca. 2 Stunden. Dann waren wir alle auf Fehmarn angekommen. Wir trugen unsere Koffer in das Schullandheim. Dann haben wir Vivien, die Herbergsmutter, kennengelernt, uns die Hausregeln angehört und anschließend die Zimmer bezogen. Es gab Kuchen und Kakao. Danach haben wir die
Lemkenhafen-Rallye gemacht, um den Ort zu erkunden, und sind danach Tretboot gefahren.
Manche haben ihre Koffer ausgepackt.
Zum Abendbrot gab es Nudeln mit Hackfleisch- oder Tomatensoße.
(Jasper, Sahra, Gothia, Leon)

Mittwoch, 18. Mai 2016
Am heutigen Tag hatte Hendrik seinen Geburtstag. Beim Frühstück haben wir für ihn gesungen und er bekam auch Geschenke und zwei tolle Kuchen vom Schullandheim.
Fünf Kinder wurden an diesem Morgen mit dem Motorboot auf die gegenüberliegende Insel gebracht. Die übrigen Kinder wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Team Kiara und Team Hendrik. Sie mussten Fragen zum Film „Fluch der Karibik“ beantworten. Die Kinder, die als allererstes die Antwort wussten, mussten mit dem Tretboot zu der Insel fahren und ein Kind holen. Als wir alle fünf Kinder von der Insel gerettet hatten, machten wir eine Runde Seilziehen. Das Team Hendrik gewann knapp gegen das Team Kiara. Nach dem Seilziehen mussten wir Buchstaben, die über das gesamte Gelände verteilt waren, suchen. Als wir alle Buchstaben gefunden hatten, musste das Lösungswort entschlüsselt werden. „Störtebeker“, ein berüchtigter Ostseepirat, hatte uns einen Schatz versteckt. Wir bekamen eine knifflige Schatzkarte. Der Weg, der auf der Schatzkarte verzeichnet war, führte uns zu einem Spiel- und Sportplatz. Nachdem wir bemerkten, dass Kiara verschwunden war, suchten Imme, Patrizia, Gothia und Pauline nach ihr. Durch Zufall fanden sie den Schatz. Er war in einem alten Anhänger unter einer Bank in einer kleinen Büchse. Der Schatz bestand aus mehreren Plastikgoldtalern, die beim Kiosk im Schullandheim jeweils 1€ wert waren. Jeder bekam so einen Taler.
Nach dem Mittag (jeder konnte sich am Morgen selbst seine Pizza belegen) und einer kurzen Pause sind wir mit dem Fahrrad zum Flügger Leuchtturm gefahren. Er hat 162 Stufen. Wir waren alle, bis auf die, die Höhenangst hatten, oben. Es war wunderschön auf dem Leuchtturm. Nachdem wir den Flügger Leuchtturm besichtigt hatten, gingen wir an den Strand und sammelten Steine. Herr Baarck versprach jedem 50 Cent, der einen Lochstein finden würde. Viele haben mit den besten Flesch-Steinen gefletscht. Kurz danach fuhren wir wieder los. Nach kurzer Zeit hatte Sahra eine Panne. Ihr Fahrradschlauch hatte sich vom Fahrrad gelöst. Nachdem Herr Baarck das Fahrrad fast repariert hatte, lobte ihn Frau Albertsen mit den Worten: „Du bist ein Arzt für alles!“ Leider war der Schlauch aber kaputt und Sahra musste abgeholt werden. Dann fuhren wir weiter und kamen auch schnell im Schullandheim an. Anschließend aßen wir Abendbot und (die meisten) gingen nach zwei Runden „Wer wird Millionär“ müde und erschöpft ins Bett.
(Imme, Patrizia, Theresa, Pauline)

Donnerstag, 19. Mai 2016
An diesem Tag feierte Kiara ihren Geburtstag, ebenfalls mit Gesang, Geschenken und Kuchen vom Schullandheim.
Wir fuhren bereits am Vormittag mit dem Fahrrad nach Burg. Wir hielten als erstes bei der Galileo-Wissenswelt. Im ersten Museum ging es um die Entwicklung der Erde und des Menschen, angefangen bei den Dinosauriern. Man konnte Gold waschen und Bernsteine finden und auch mit nach Hause nehmen. Im zweiten Museum ging es um Technik. Man konnte viele eigene Versuche durchführen mit Wasser, Luft, 3D-Effekten, es gab ein Kino, eine Draisine und vieles mehr. Als wir fertig waren, fuhren wir zu McDonalds. Dann hatten wir etwa eine Stunde Freizeit. Abschließend mussten wir weiter zum Hafen, weil die Tümmlerfahrt an der Reihe war. Zuerst fuhr die 6b, anschließend die 6a. Die Fahrt war sehr interessant, wir tranken etwas an Bord und die Fischer warfen ein Netz aus und fingen ein paar Ostseelebewesen, z.B. Garnelen, Seesterne und Miesmuscheln. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde.
Als wir wieder im Schullandheim waren, gab es Gyros und Pommes. Es war ein sehr schöner Tag.
(Finni, Jonas)

Freitag, 20. Mai 2016
Wir wurden wieder um 7:00 Uhr geweckt. Wir haben uns fertig gemacht und sind zum Frühstück gegangen. Nach dem Frühstück haben wir uns Lunchpakete für den Tag gepackt.
Danach sind wir alle mit den Fahrrädern nach Burg geradelt. Dort angekommen, haben wir das Galileomuseum Nr. 3 besucht. In diesem Museum geht es um Völker-, Seefahrts- und Naturkunde.
Nach dem Museum hatten wir Freizeit und waren in der Stadt zum Shoppen.
Später sind wir mit den Rädern zurück zum Schullandheim gefahren.
Wir durften spielen und einige sind mit den Tretbooten zur Insel gefahren. Gestärkt haben wir uns danach am Grillbuffet, was sehr lecker war. Manche Kinder durften sogar mit an den Grill und haben Herrn Makowka geholfen.
Nach dem Essen hatten wir bis 22:00 Uhr Disco und nicht nur Sahra hat alles gegeben :-). Wir hatten viel Spaß und bekamen alle noch ein Erinnerungsarmband von unseren Lehrern, ohne das wir nicht mehr in die Disco kamen, weil es Daniel als Türsteher ganz genau nahm!
Kurz danach sind wir in unseren Zimmern verschwunden, haben noch etwas geschnackt und dann geschlafen. Es war ein toller Tag!
(Maxi, Mert, Niklas)

Samstag, 21. Mai 2016
Wir wurden von Herr Baarck um 6:40 Uhr geweckt , danach dann haben wir gefrühstückt und dann fing das totale Chaos in Zimmer 5 an. Nachdem Daniel gemeint hatte, dass er fertig sei und im Strandkorb gechillt hat, fand Frau Albertsen in seinem Bett folgende Gegenstände: einen MP4-Player, eine Taschentuch-Packung, eine Packung Maoam, eine Socke, einen Stift, ein Deo, außerdem neben dem Bett  sein Longboard und seinen Helm :)!!!
Nachdem wir Daniels Chaos im Griff hatten, kam Bo-Lasse, der gesaugt hat. Leider hat er dabei zufällig zwei Socken mit aufgesaugt. Frau Albertsen sagte ihm, er solle auf keinen Fall den Staubsaugerbeutel aufreißen, um sie wieder herauszuholen. Einige Augenblicke später fanden sich jedoch zwei verstaubte Socken im Waschbecken und ein aufgerissener Beutel im Staubsauger… Glücklicherweise waren alle anderen Zimmer bereits fertig gestaubsaugt.
Aber dann haben wir alles fertig gehabt und die meisten haben draußen ein letztes Mal die schöne Aussicht genossen. Nachdem wir alle lange gewartet hatten, kam der Bus und der Busfahrer war der Vater von Theresa. Nach ca. 2 Stunden kamen wir vollkommen erschöpft an der Schule an.
Wir fanden die Klassenfahrt sehr schön.
(Lashana, Daniel, Natascha)