Norla Besuch 2015
Norla Besuch 2015
Man kann mit Recht sagen: Inzwischen ist der Norla Besuch schon eine gute Tradition an der Auenwaldschule, Gemeinschaftsschule.
Interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 bis 10 erhalten die Gelegenheit gemeinsam am Eröffnungstag zur Norla nach Rendburg fahren. Dank des Engagement unseres Elternvertreters der Klasse 10, Herrn Petersen, aus Arup , der sich auch in diesem Jahr für uns beim Bauernverband einsetzte, gab es wieder Freikarten für die Messeveranstaltung. Auf diese Weise war die Teilnahme aller interessierter Kinder möglich, ohne dass sich Kinder und Eltern Sorgen um die Kosten machen mussten. Vielen Dank dafür.
Da die Sommerferien am 31.August endeten und die Norla bereits 3 Tage später eröffnete, war bei der Planung Eile angesagt. Allerdings hatte Frau Geipel sich über diese Situation umsonst Sorgen gemacht. Denn bereits mittags am ersten Schultag waren alle Plätze im Bus vergeben.
Und .. Wenn Engel reisen..
Wider Erwarten zeigte sich das Wetter am Donnerstag dann zu unserer Freude von seiner besten Seite. Im Bus herrschte Superstimmung . Schnell bildeten sich Gruppen quer durch alle Klassenstufen und um 9.30 Uhr konnte das „Abenteuer Norla“ beginnen.
7 Hallen und 13 ha Ausstellungsfläche duften selbstständig erkundet werden. Also waren für 5 Stunden schlendern, schauen, staunen, fragen, spielen und probieren angesagt.
Egal ob die Schüler und Schülerinnen sich mehr für die Technik oder die Tiere interessierten, es war für alle etwas dabei.
Allerdings mussten auch 15 Aufgaben bearbeitet werden. Schwerpunkte der Arbeitsaufträge waren in diesen Jahr „grüne Berufe“ (Klassenstufe 8-10) „ Tierwohl“ (Klassenstufe 6 – 7). Auch über die Arbeit und Sorgen in der heutigen Landwirtschaft (alle) machten sich die Kinder erstaunlich ernsthaft Gedanken.
Nachdenklich stimmt in diesem Zusammenhang eine Antwort einer Schülergruppe aus der Klassenstufe 8. Auf die Frage, ob sie sich vorstellen könnten, in einem sogenannten grünen Beruf zu arbeiten, schrieben sie: Nein, die Verantwortung wäre ihnen zu groß.
Am Ende des Tages ging es dann müde und mit „runden Füßen“, aber zufrieden bepackt mit vielen kleinen Geschenken zurück nach Böklund.
G.Geipel