Das Gesetz sieht vor, dass es ab August 2014 keine Regionalschulen mehr gibt. Ab dann haben Schüler/innen in Schleswig-Holstein nach ihrer Grundschulzeit nur noch die Wahl zwischen Gemeinschaftsschule und Gymnasium.

Die Regionalschule in der Auenwaldschule Böklund hat sich rechtzeitig auf den Weg gemacht und an einem ersten von zwei Arbeitstagen in diesem Schuljahr die Weiterentwicklung zur Gemeinschaftsschule vorbereitet. Dazu berieten alle Lehrkräfte mit interessierten Schülern und Eltern unter der Moderation einer Mitarbeiterin des „Instituts zur Qualitätssicherung an Schulen in Schleswig-Holstein“ verschiedene Themen.

Schnell wurde allen klar, dass in Böklund schon seit Jahren so gearbeitet wird, dass es keine dramatischen Unterschiede zu Gemeinschaftsschulen gibt. Jedenfalls sei es nach Auffassung von Kennern der Schullandschaft vor Jahren völlig unnötig gewesen, dass die Medien einen Keil zwischen Regional- und Gemeinschaftsschulen getrieben haben, wobei die Erstgenannten durchweg schlecht weggekommen sind.

Um so leichter fiel allen, Ideen für ein aktualisiertes Schulprogramm und –profil vorzustellen; dabei beteiligten sich gerade die Schüler sehr engagiert und gefielen mit ihren selbstbewussten Präsentationen.

Am Nachmittag stellten sich einige der Beteiligten unserem Fotografen und ließen dabei den Blick frei auf Schautafeln, die noch keine Inhalte verraten, aber beweisen, dass bereits am ersten Schulentwicklungstag viel geschafft wurde.

Schulleiterin Gerhild Westphal (3. v.li.) freut sich mit einem Teil der Arbeitsgruppe aus Schülern, Eltern und Lehrern, dass der Tag zur Weiterentwicklung der Schule so erfolgreich war.

Sz