Konfliktlotsenausbildung in Borgwedel

Vom 8. auf den 9. Juni haben sich die angehenden Konfliktlotsen mit Frau Tuchs und Frau Peters in der Jugendherberge Borgwedel getroffen, um sich weiter zu Konfliktlotsen ausbilden zu lassen. Im Vordergrund stand das Einüben der Mediationsgespräche, in denen immer zwei Schüler vorgaben, einen Streit zu haben, während zwei weitere Schüler versuchten, als Konfliktlotsen zu helfen, zu einer Einigung zu kommen. Die Anderen beobachteten die Gespräche genau, um anschließend Rückmeldungen über Gelungenes zu geben und Veränderungsvorschläge zu machen. Die Streitenden machten es den Konfliktlotsen dabei manches Mal sehr schwer, so dass diese nachher souverän bei echten Konflikten helfen können. Neben dem Einüben der Phasen wurden einige Gruppenspiele gespielt und es musste theoretischer Hintergrund gelernt werden. Natürlich gab es auch freie Zeit, die an diesem schönen Ort genossen wurde. Die Jugendherberge liegt direkt an der Schlei, von unseren Tagungsräumen hatten wir einen direkten Blick darauf, was manchmal allerdings ablenkte. Am Schluss sagten einige Schüler, dass es fast schade war, dass es hier so schön ist, weil sehr viel gearbeitet werden musste. In der Abschlussrunde fielen oft die Worte „cool“ und „Spaß“; einer meinte, es sei nicht so schlimm wie gedacht gewesen, eine andere sagte, es sei schön, dass sich alle so gut verstanden hätten. Und gelernt hätten sie auch eine ganze Menge. Noch ein Pluspunkt für die Jugendherberge: Es hat keiner über das Essen gemeckert!!! Die Mahlzeiten waren liebevoll zubereitet und es gab immer sehr viel Auswahl.

Nun sind die Konfliktlotsen schon fast fertig ausgebildet. Am 12. Juni bekommen sie von 7.30 bis 13 Uhr den letzten Schliff, damit es nach den Sommerferien mit der Arbeit losgehen kann.

Pe